Mit guten Ideen die Krise meistern
Wie Gastronomen während der Pandemie ihr Geschäft aufrechterhalten
Die Coronakrise verlangt uns allen viel ab. Neben den Menschen, die im öffentlichen Dienst tätig sind, sind es vor allem kleine und mittelständische Betriebe, die wirtschaftlich unter den Folgen des harten Lockdowns leiden. Unternehmer und Angestellte im Hotel- und Gaststättengewerbe trifft es besonders hart. Doch viele Gastronomen lassen sich einfach nicht unterkriegen und glänzen mit guten Ideen, von denen wir alle profitieren.
Endlich wieder essen gehen
Wie sehr wir die Notwendigkeit von Kontaktbeschränkungen in diesen schwierigen Zeiten einsehen mögen und wie streng wir uns auch an Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienevorschriften halten: Hin und wieder hat wohl jeder schon einmal im Stillen darüber geflucht, dass unser Alltag so eintönig geworden ist. Lustige Abende mit Freunden – Fehlanzeige. Ob Wandergruppe, Chortreffen oder ein Abend im Wirtshaus: Selbst schlichte Freizeitvergnügen müssen wir uns derzeit versagen. Und ob Imbissbude oder Sterne-Restaurant, auch kulinarische Erlebnisse werden zurzeit nur noch in den eigenen vier Wänden zelebriert.
Liefern und liefern lassen
Nicht jeder ist allerdings ein Zauberer am Herd. Und auch wer Spaß am Kochen hat, geht gern hin und wieder auswärts essen – nicht zuletzt, um zu vergleichen und sich inspirieren zu lassen. Wenn wir ein Restaurantsterben im großen Stil verhindern wollen, sollten wir auch in der Krise unsere Lieblingsgastwirte unterstützen. Schließlich wollen wir, dass sie wieder für uns da sind, wenn die härtesten Zeiten überstanden sein werden. Viele Gäste lieben „ihre“ Restaurants vor Ort und tun genau das: sich häufiger als sonst ihr Essen liefern lassen. Auch Gastronomen, die vorher keinen Lieferservice hatten, erweitern zurzeit ihr Angebot. Sie bieten ein Mittagsmenü zum günstigen Preis oder typische Liefergerichte wie Pizza, Pasta und Curry an. Meist kann man das Essen gegen einen kleinen Preisnachlass selbst abholen. Kontaktlose Lieferung ist dank Digitalisierung ebenfalls möglich: Man zahlt per App, anschließend wird das Essen vor die Haustür gestellt.
Sterneküche für Camper
Manche machen aus der Not aber auch eine herausragende Tugend, wie eine Allgäuer Wirtin in der norddeutschen Provinz beweist. Neumünster ist eine Kleinstadt in Schleswig-Holstein, nicht gerade für Glamour bekannt. Nordlichter zitieren gern den liebevollen Spruch „In Neumünster wird’s finster“ ... Doch Bettina Seitz, die es der Liebe wegen hierher zog, setzt dem Städtchen mit einer grandiosen Idee neue Glanzlichter auf: Sie kocht ein exklusives Vier-Gänge-Menü für Camper und serviert es direkt in die Caravans und Wohnmobile, die auf dem hauseigenen, stimmungsvoll beleuchteten Parkplatz stehen dürfen. Seit Wochen ist sie ausgebucht – und wird mit ihrer tollen Idee sicher auch über den Lockdown hinaus viele Gäste anziehen.
Boxengeschäft de Luxe - auch im Restauarant Johannas
Sterneköche wie Tim Raue, die lange nicht ins Liefergeschäft einsteigen mochten, weil sie um ihren Ruf fürchteten, haben sich angesichts des verlängerten Lockdowns umgestellt. Wir befinden uns also mit dem To Go-Service des Johannas in bester Gesellschaft. Auch bei uns bekommen Sie Spitzenküche und hauseigene Köstlichkeiten wie unsere Wildgerichte in gewohnter Qualität zum Mitnehmen. Unter https://www.restaurant-johannas.de in München finden Sie unsere Bestell- und Lieferzeiten während des Lockdowns und natürlich unsere vollständige Karte mit allen Hinweisen zum To Go-Service.
Beachten Sie unbedingt auch unsere To Go-Weinkarte: Herausragende Weine aus besten Lagen, die unser hauseigener Weinkeller bereithält, erhalten Sie aktuell mit einem Preisnachlass von 30 Prozent zum Mitnehmen. Ebenso wie Sie es sonst aus unserem Restaurant gewohnt sind, beraten wir Sie selbstverständlich auch jetzt gerne bei der Auswahl. Gemeinsam durch die Krise – wir freuen uns auf Ihre Bestellung!