Ein Lichtstreif am Horizont
Falstaff Restaurantguide 2022
Es ist schon etwas länger her, dass wir an dieser Stelle hoffnungsfroh berichten konnten. Die Pandemie und die damit verbundenen starken Einschränkungen und Umsatzeinbußen im Hotellerie- und Gaststättengewerbe standen im Fokus. Mit den allmählichen Lockerungen kommt nun endlich wieder ein wenig Leben ins Geschäft. Der Falstaff Restaurant & Gasthaus Guide macht dabei Lust auf neue (und alte) kulinarische Erlebnisse.
Dass es manchen Unternehmen gelungen ist, allen Belastungen zum Trotz die Krise für Fokussierung, Überarbeitung und Entwicklung neuer Strategien zu nutzen, zeigt der Falstaff Restaurantguide 2022, der am 25. April im Wiener Rathaus präsentiert wurde. Erstaunlich, mit wieviel Kreativität und Ideenreichtum die hier vorgestellten Restaurants der Pandemie die Stirn geboten haben.
Österreich - Paradies für Genießer
Österreich zeigt sich mit diesem Guide einmal mehr als Repräsentant gehobener Gastronomie und exzellenter Gastgeber. Falstaff-Herausgeber Wolfgang M. Rosam resümiert: „Österreichs beste Wirtinnen und Wirte sowie Köchinnen und Köche laden in die besten 1.950 Restaurants und Gasthäuser des Landes und machen Lust auf außergewöhnliche Kulinarik und Genuss.“ (Quelle: Restaurantguide 2022: Die besten Restaurants Österreichs - Falstaff). Sage und schreibe 177 neue Adressen sind im Falstaff Restaurantguide, der bereits seit 2005 erscheint, gegenüber der letzten Ausgabe zu verzeichnen – man glaubt kaum, wie viele Gastronomen ausgerechnet im Krisenjahr 2021 den Neuanfang gewagt haben. Diesen Mut braucht es wohl in einem Land, das für seine hervorragenden Restaurants berühmt ist, um seinem Anspruch national und international auch weiterhin gerecht zu werden.
Altes verfeinern und Neues wagen
Doch natürlich geht es dabei nicht nur um Neugründungen. Vielmehr finden sich im aktuellen Falstaff auch Gasthäuser, die schon länger bestehen, aber aufgrund besonderer Anstrengungen nun erstmalig mit einer Erwähnung den Ritterschlag erhalten. Darüber hinaus gibt es altbekannte gute Adressen, die sich nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht, sondern die Krise für Fokussierung und Verfeinerung genutzt haben. Allen voran ist hier das Wiener „Steirereck“ zu nennen, das die Höchstnote von 100 Punkten erhielt.
Mit der etwas entspannteren Situation in diesem Jahr ist auch die Schonfrist vorbei, die der Falstaff den Restaurants in den letzten beiden Ausgaben gewährt hatte, indem er bewusst auf die Nennung der „Absteiger des Jahres“ verzichtete. 2020 und 2021 gab es nur „Aufsteiger“, also Adressen, die selbst in der Krise noch ihre Qualität erhöhen konnten. Jetzt werden im Interesse der Gäste auch wieder negative Entwicklungen benannt. Das Gesamtergebnis mit 419 Aufsteigern und 117 Absteigern zeigt aber auf jeden Fall, dass der eingeschlagene Kurs in der österreichischen Gastronomie grundsätzlich richtig ist.
Exzellente Küche im Restaurant Johannas
Dass sich unser Restaurant Johannasnicht hinter den österreichischen Spitzenleistungen zu verstecken braucht, zeigt seine gute Bewertung mit 89 Punkten im Jahr 2020. Darin heißt es: „Das Lokal ist bekannt für Wildspezialitäten auf hohem Niveau, das Wild stammt dabei aus eigener Jagd. Die Stuben überzeugen mit gemütlich-bayerischem Charme. Im Sommer ist der Gastgarten mit dem großen Grill eine Freude. Zu jeder Jahreszeit schmecken Suppen und Steaks. Tolle Weine.“
Besuchen Sie uns in unserem Restaurant Johannas und buchen Sie jetzt schon für Christi Himmelfahrt und Pfingsten: https://www.restaurant-johannas.de
Wir freuen uns auf Sie!
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