Leichte Sommerküche im Restaurant Johannas

Gesund und gut essen bei Hitzegraden – worauf Sie achten sollten

Dieser August stellt Temperaturrekorde auf: In Bayern lagen die Durchschnittswerte in der ersten Woche zwischen 35 und 40 Grad. So heiß soll es laut Vorhersagen auch noch bis mindestens Mitte des Monats weitergehen. Hinzu kommt eine überdurchschnittlich große Trockenheit. Bei solchen Wetterbedingungen sollten wir an Sonnenschutz, leichte Kopfbedeckungen und reichlich Wasserzufuhr denken. Beim Sport heißt es langsamer machen, und am besten halten wir uns in klimatisierten Räumen auf. Aber wie sieht es mit der Ernährung aus? Gibt es auch hier ein paar „coole“ Tipps?

Wasserreiches Obst

Fünfmal täglich sollte man eine kleine Portion Obst oder Gemüse essen, lautet eine Faustregel. Der Sommer bietet dafür eine große Auswahl an herrlichen Früchten wie Aprikosen, Pfirsiche, Kirschen, Pflaumen und Trauben, dazu eine Palette köstlicher Beeren wie Himbeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren – allesamt ganz wunderbare, erfrischende Begleiter durch die heißen Tage. Natürlich lassen sich viele von ihnen auch zu sommerlichen Gerichten wie Kirschenmichel oder Milchreis mit Früchten verarbeiten. Ob bodenständig oder edel, alles ist möglich. Probieren Sie zum Beispiel einen Waldheidelbeerschmarrn mit Gartenapfelmus in unserem Restaurant Johannas! Oder schlendern Sie über den Münchner Viktualienmarkt und versorgen Sie sich mit wasserreichem Obst wie Wassermelone, Ananas oder Papaya.

Salate & Co.

Ganz oben auf dem Speiseplan für heiße Tage stehen neben Früchten natürlich auch wasserreiche Gemüse wie Gurken und Tomaten sowie erfrischende Sommersalate. Weniger ist mehr: Ein klassischer Kopfsalat mit Wildkräutern mundet bei Hitzegraden besser als eine aufwendige Komposition mit vielen unterschiedlichen Zutaten. Auch Salate mit rotem Fleisch oder Geflügel passen meist besser in die kühle Saison. Für das Dressing gilt dasselbe wie für die sommerliche Ernährung insgesamt: möglichst leicht und fettarm sollte es sein. Im Sommer wählt man statt einer Essig-Öl-Variante oft ein Rezept mit Joghurt oder Sauerrahm. Und selbstverständlich darf der Salat damit nur benetzt sein, statt darin zu schwimmen …

Wenn's etwas mehr sein darf

Egal wie hoch das Thermometer klettert: Für manch einen reicht auch im Sommer ein Obstteller oder Salat einfach nicht aus, um den Gaumen zu befriedigen. Fisch und Meeresfrüchte sind in diesem Fall eine gute Alternative, denn sie sind leicht verdaulich und belasten den Körper kaum. Hinzu kommt, dass Fischgerichte mit Beilagen einhergehen, die wiederum in die bereits erwähnten Kategorien fallen: zum Beispiel Gurkensalat, Kopfsalat mit Zitrone oder Fenchel. Wir empfehlen als Lunch in unserem Restaurant Johannas den Bretonischen Calamar mit Limette, Fenchel und Peperonata. Die Schärfe der Peperonata ergänzt die Frische und sommerliche Leichtigkeit von Limette und Fenchel in idealer Weise, denn auch das gehört zu den Tipps rund um die Sommerküche: Genießen Sie scharf Gewürztes! Im Orient weiß man schon lange, dass scharfes Essen das Schwitzen ankurbelt und es uns somit leichter macht, durch den Tag zu kommen.

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